Gute Gründe für Gussrohre

Ob im Neubau oder im Bestand, gusseiserne Abflussrohre sind oft die bessere Lösung!
Gussrohre - nicht brennbar und leicht abzuschotten!
Brandschutz ohne Kompromisse
Gussrohre bringen eine wichtige Grundvoraussetzung für den Brandschutz im Gebäude mit - sie sind nicht brennbar! Sowohl nach der DIN 4102 als auch nach der europäischen DIN EN 13501-1 sind Gussabflussrohre unter A eingestuft, der besten Klassifizierung. Somit tragen sie zu einem Zimmerbrand nichts bei und stellen keine Brandlast dar - sie sind daher geeignet für die offene Verlegung in Rettungswegen (keine Verkleidung oder abgehängte Decke nötig) und z.B. für die Verlegung in brandlastfreien Installationsschächten (was separate Sprinkleranlagen überflüssig macht).
Die Nichtbrennbarkeit wirkt sich grundsätzlich auch positiv aus, wenn es darum geht, Rohrleitungen durch die Wände und Decken von Brandabschnitten zu führen. Denn somit werden Flammen nicht über die Rohrleitung weitergetragen, und auch für die Aufrechterhaltung des Raumabschlusses sind die besten Bedingungen geschaffen, solange der Restspalt zwischen Rohr und Wand/Decke korrekt verschlossen wird. Aufgrund der Nichtbrennbarkeit erlaubt die MLAR (Muster-Leitungsanlagenrichtlinie) in den sogenannten "Erleichterungen" unter bestimmten Bedingungen ganz einfache Lösungen für die Durchführung von Gussabflussleitungen durch Wände und Decken von Brandabschnitten: es genügt, den Restspalt z.B. mit Mineralwolle, Intumeszenzmaterial oder auch mit Mörtel vollständig zu verschließen. Details zu den Erleichterungen der MLAR finden Sie hier.
Wenn die Einbausituation vor Ort aus den Bedingungen für die Erleichterungen der MLAR herausfällt, greift man auf eine geprüfte Lösung mit abP zurück. Bei den meisten dieser Lösungen wird ebenfalls mit Mineralwolle oder Intumeszenzmatten gearbeitet, die jedoch auf einer oder beiden Seiten der Wand/Decke als Isolierung um das Rohr ein Stück weitergeführt werden. Der Hintergrund ist, dass bei diesen Lösungen auch dafür gesorgt werden muss, dass im Brandfall auch eine übermäßige Temperaturweiterleitung verhindert wird. Die Abschottungen sind aufwändiger als die Erleichterungen der MLAR, dafür aber flexibler einzusetzen und z.B. häufig auch im Nullabstand zu anderen Durchführungen. Details zu geprüften Lösungen finden Sie hier.
Einen Sonderfall stellt die sogenannte Mischinstallation dar, bei der (Sammel-)Anschlussleitungen aus brennbarem Kunststoff an gusseiserne Fallleitungen angeschlossen werden. Hierfür sind als Deckenabschottung geprüfte Lösungen mit aBG (allgemeine Bauartgenehmigung) zu verwenden. Dafür sind verschiedene Lösungen am Markt verfügbar, eine der besten und flexibelsten ist unserer Meinung nach der PAM GLOBAL SVB. Alle Details dazu finden Sie hier.

Gussrohre - nicht brennbar und leicht abzuschotten!

Brandschutz ohne Kompromisse
Gussrohre bringen eine wichtige Grundvoraussetzung für den Brandschutz im Gebäude mit - sie sind nicht brennbar! Sowohl nach der DIN 4102 als auch nach der europäischen DIN EN 13501-1 sind Gussabflussrohre unter A eingestuft, der besten Klassifizierung. Somit tragen sie zu einem Zimmerbrand nichts bei und stellen keine Brandlast dar - sie sind daher geeignet für die offene Verlegung in Rettungswegen (keine Verkleidung oder abgehängte Decke nötig) und z.B. für die Verlegung in brandlastfreien Installationsschächten (was separate Sprinkleranlagen überflüssig macht).
Die Nichtbrennbarkeit wirkt sich grundsätzlich auch positiv aus, wenn es darum geht, Rohrleitungen durch die Wände und Decken von Brandabschnitten zu führen. Denn somit werden Flammen nicht über die Rohrleitung weitergetragen, und auch für die Aufrechterhaltung des Raumabschlusses sind die besten Bedingungen geschaffen, solange der Restspalt zwischen Rohr und Wand/Decke korrekt verschlossen wird. Aufgrund der Nichtbrennbarkeit erlaubt die MLAR (Muster-Leitungsanlagenrichtlinie) in den sogenannten "Erleichterungen" unter bestimmten Bedingungen ganz einfache Lösungen für die Durchführung von Gussabflussleitungen durch Wände und Decken von Brandabschnitten: es genügt, den Restspalt z.B. mit Mineralwolle, Intumeszenzmaterial oder auch mit Mörtel vollständig zu verschließen. Details zu den Erleichterungen der MLAR finden Sie hier.
Wenn die Einbausituation vor Ort aus den Bedingungen für die Erleichterungen der MLAR herausfällt, greift man auf eine geprüfte Lösung mit abP zurück. Bei den meisten dieser Lösungen wird ebenfalls mit Mineralwolle oder Intumeszenzmatten gearbeitet, die jedoch auf einer oder beiden Seiten der Wand/Decke als Isolierung um das Rohr ein Stück weitergeführt werden. Der Hintergrund ist, dass bei diesen Lösungen auch dafür gesorgt werden muss, dass im Brandfall auch eine übermäßige Temperaturweiterleitung verhindert wird. Die Abschottungen sind aufwändiger als die Erleichterungen der MLAR, dafür aber flexibler einzusetzen und z.B. häufig auch im Nullabstand zu anderen Durchführungen. Details zu geprüften Lösungen finden Sie hier.
Einen Sonderfall stellt die sogenannte Mischinstallation dar, bei der (Sammel-)Anschlussleitungen aus brennbarem Kunststoff an gusseiserne Fallleitungen angeschlossen werden. Hierfür sind als Deckenabschottung geprüfte Lösungen mit aBG (allgemeine Bauartgenehmigung) zu verwenden. Dafür sind verschiedene Lösungen am Markt verfügbar, eine der besten und flexibelsten ist unserer Meinung nach der PAM GLOBAL SVB. Alle Details dazu finden Sie hier.
Ungeschlagen im Schallschutz
Viele Installateure und Planer assoziieren mit dem Wort "Schallschutzrohre" diverse bekannte Kunststoffrohrfabrikate. Diese Assoziation beruht viel mehr auf einer guten Marktbearbeitung einiger Unternehmen als auf der Realität. Denn die besten Schallschutzrohre in der Gebäudeentwässerung sind und bleiben gusseiserne Abflussrohre.
Dass Gussrohre aufgrund ihrer höheren Masse und der dem Grauguss inhärenten Materialstruktur einen erheblich niedrigeren Luftschallpegel haben als dünnere und leichtere Rohre, ist bekannt und unumstritten.
Aber auch im Körperschall stimmt die Leistung der Gussrohre. Körperschall wird im Allgemeinen auf der Rückseite der Wand gemessen, an der die Installation befestigt ist. Es ist ganz logisch, dass der Körperschall in hohem Maße von der Art und Weise der Befestigung bestimmt wird. Die Art der Rohrschellen, ihre genaue Platzierung und z.B. auch der verwendete Drehmoment beim Anziehen der Rohrschelle haben einen erheblichen Einfluss auf das Ergebnis im Akustiklabor - wobei die entsprechende Umsetzung in der Praxis oft genug ganz anders aussieht und somit auch ganz andere Ergebnisse liefern wird.
Die gute Nachricht bei Gussrohren: mit der ganz normalen, handels- und baustellenüblichen Standardbefestigung (Rohrschellen mit Gummieinlagen, zwei pro Geschoss) erreichen Sie mit Guss sehr gute Schallschutzwerte, die den Anforderungen praktisch immer genügen! Und wenn in wenigen sehr kritischen Fällen eine besonders effektive Schallentkopplung nötig ist, können Sie mit dem PAM GLOBAL Schallentkoppler extrem hohen Schallschutz erreichen. Alle weiteren Informationen finden Sie hier.

Ungeschlagen im Schallschutz

Viele Installateure und Planer assoziieren mit dem Wort "Schallschutzrohre" diverse bekannte Kunststoffrohrfabrikate. Diese Assoziation beruht viel mehr auf einer guten Marktbearbeitung einiger Unternehmen als auf der Realität. Denn die besten Schallschutzrohre in der Gebäudeentwässerung sind und bleiben gusseiserne Abflussrohre.
Dass Gussrohre aufgrund ihrer höheren Masse und der dem Grauguss inhärenten Materialstruktur einen erheblich niedrigeren Luftschallpegel haben als dünnere und leichtere Rohre, ist bekannt und unumstritten.
Aber auch im Körperschall stimmt die Leistung der Gussrohre. Körperschall wird im Allgemeinen auf der Rückseite der Wand gemessen, an der die Installation befestigt ist. Es ist ganz logisch, dass der Körperschall in hohem Maße von der Art und Weise der Befestigung bestimmt wird. Die Art der Rohrschellen, ihre genaue Platzierung und z.B. auch der verwendete Drehmoment beim Anziehen der Rohrschelle haben einen erheblichen Einfluss auf das Ergebnis im Akustiklabor - wobei die entsprechende Umsetzung in der Praxis oft genug ganz anders aussieht und somit auch ganz andere Ergebnisse liefern wird.
Die gute Nachricht bei Gussrohren: mit der ganz normalen, handels- und baustellenüblichen Standardbefestigung (Rohrschellen mit Gummieinlagen, zwei pro Geschoss) erreichen Sie mit Guss sehr gute Schallschutzwerte, die den Anforderungen praktisch immer genügen! Und wenn in wenigen sehr kritischen Fällen eine besonders effektive Schallentkopplung nötig ist, können Sie mit dem PAM GLOBAL Schallentkoppler extrem hohen Schallschutz erreichen. Alle weiteren Informationen finden Sie hier.